Die Grundschule Mitte in Beckum richtete Ende Mai in Zusammenarbeit mit dem Regionalen Bildungsnetzwerk im Kreis Warendorf den diesjährigen MINTmachtag der Stiftung Kinder forschen aus. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik helfen können, frei und selbstbestimmt zu leben. Themen wie Inklusion, Diversität, Verantwortung und Nachhaltigkeit wurden unter dem Freiheitsaspekt näher betrachtet.
Begrüßt wurden die 340 Schülerinnen und Schüler und auch zukünftige Schulkinder der Grundschule Mitte von Schulleiterin Dr. Silke Willmann, Bürgermeister Michael Gerdhenrich und Kira Driller und Natascha Welz von der Stiftung Kinder forschen, die extra aus Berlin angereist waren.
Die Kinder hatten die Möglichkeit, sich an verschiedenen Stationen mit Formen von Freiheit, technischen Erfindungen und Kinderrechten auseinanderzusetzen. Neben den Forscherstationen der Lehrerinnen und Lehrer, die sich mit den Themen Barrierefreiheit und Teilhabe, optischen Täuschungen, Turm- und Brückenbau, Chatten mit Harry Potter und vielen anderen beschäftigten, gab es auch Forschungsangebote von der Abfallwirtschaftsgesellschaft des Kreises Warendorf, der Öffentlichen Bücherei Beckum, dem Kinderschutzbund, dem Emshof, der Ballonkünstlerin Celine Vogt, dem Medienkompetenzzentrum und dem Amt für Umweltschutz des Kreises Warendorf, der Erzieherklasse des Berufskollegs Beckum und von PhänomexX.
So wurden aus Zeitungspapier Pflanztöpfchen gebastelt und bepflanzt, selbstgestaltete Buttons hergestellt, Styropor-Modelle entworfen, ein Rollstuhlparcours bewältigt, Schafwolle verarbeitet, Ballonfiguren gestaltet und vieles mehr.
Die kleinen Forscherinnen und Forscher nutzten begeistert die Möglichkeit, sich an diesem Tag mit den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik spielerisch auseinanderzusetzen.